Vergangenen Sonntag, den 7. Juni 2020, fand die erste Übung seit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen in Pretrobruck statt. Doch bevor mit der Übung regulär gestartet wurde, wurden kurz die derzeit geltenden Maßnahmen für den Feherwehrdienst nochmals vorm FF-Haus besprochen.
Danach gab es noch mehr Frischluft für die Kameradinnen und Kameraden, denn der Coopertest stand am Programm. Ein erfolgreich absolvierter Coopertest ist Voraussetzung für alle Atemschutzgeräteträger und stellt deren Tauglichkeit fest. Dabei müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer innerhalb 12 Minuten eine bestimmte Strecke laufen, welche je nach Alter und Geschlecht unterschiedlich lange ist.
Der nächste Programmpunkt war ein Löschangriff. Hierfür gab es zunächst eine kurze Übungsbesprechung, wobei der Ablauf kurz erläutert und die verschiedenen Geräte auf ihre Tüchtigkeit hin überprüft wurden. Aufgabe war es eine Löschleitung von der örtlichen Bassin bis kurz vor Ortsende zu legen. Innerhalb kürzester Zeit war diese fertig und es konnte „Wasser marsch“ gegeben werden.
Der dritte und letzte Punkt der Agenda war die Schulung hinsichtlich Fettbrand. Der Kommandant zeigte vor, was passiert, wenn mit Wasser versucht wird zu Löschen und welch kleine Wassermenge bereits für ein explosionsartiges Ausbreiten des Feuers ausreicht. Dies veranschaulichte sehr gut, wie schnell durch diesen Fehler andere umliegende Dinge, wie Vorhänge in Brand geraten können und wie wichtig es ist einen Fettbrand immer abzusticken.
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